Die Kaufnebenkosten beim Hauskauf setzen sich zusammen aus Notar- und Grundbuchkosten sowie der Grunderwerbsteuer. Ist ein Makler beim Immobilienkauf im Spiel, wird die Maklerprovision ebenfalls dazugezählt. Die Nebenkosten beim Immobilienkauf betragen zwischen 10 und 15 Prozent des Kaufpreises für die Immobilie.
Kaufnebenkosten: Notar- und Grundbuchkosten
Ohne Notar kann kein Kauf abgewickelt werden. Daher sind die Gebühren für Notar und die Grundbuchkosten fester Bestandteil der Kaufnebenkosten. Die Notar- und Grundbuchkosten machen etwa 1,5 bis 2 Prozent der Gesamtkosten aus.
Grunderwerbsteuer als Teil der Kaufnebenkosten
Die Grunderwerbsteuer fällt bei jedem Immobilienkauf an und ist einmalig fällig. Da sie Ländersache ist, ist die Grunderwerbsteuer je nach Bundesland unterschiedlich hoch. Zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises kann das Finanzamt für den Erwerb von Grund und Boden verlangen. Ist der Kaufvertrag unterschrieben, informiert der Notar das Finanzamt. Dieses fordert den Käufer zur Zahlung der Grunderwerbsteuer auf.
Nebenkosten beim Immobilienkauf: Maklercourtage
Oft wird beim Immobilienkauf bzw. -verkauf ein Makler eingeschaltet.
Wenn der Kauf einer Immobilie über die Vermittlungstätigkeit eines Maklers erfolgt fällt eine Provision an. Die Höhe kann jeder Makler selbst festlegen. Dabei orientiert er sich an den auf dem Markt üblichen Preisen. In Deutschland liegen die Provisionen zwischen drei und sieben Prozent des Kaufpreises.
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